Interview mit Uwe Fischer, der in seinem GaLaBau-Betrieb das Kundenbeziehungsmanagement zur Umsatzsteigerung nutzt
Firmenprofil: Fischer Gartenkultur
Herr Fischer, ihr Unternehmen hat eine weit verzweigte Struktur. Wie behalten Sie den Überblick?
Uwe Fischer: Tatsächlich besteht Fischer Gartenkultur aus den Bereichen Baumschule, Landschaftsbau mit Pflege, Dekorationsfachgeschäft und Herstellung plus Vertrieb von Revierausrüstungen für Jäger. Alle Abteilungen werden als separate Profitcenter geführt und sind trotzdem eng miteinander verzahnt. Ich habe gut ausgebildete und motivierte Bereichsleiter, mit denen ich in engem Kontakt stehe. So weiß ich jederzeit, was in meiner Firma ansteht.
Bereits seit 1998 nutzen Sie Branchensoftware? Welche Vorteile sehen Sie in professionellen Computerprogrammen?
In allen Bereichen unserer Firma verlasse ich mich auf hochwertige Produkte. Sei es beim Fuhrpark, wo ich auf Mercedes Benz vertraue. Oder eben bei Branchensoftware. Von Computerprogrammen erwarte ich Praxisnähe, beste Handhabbarkeit und regelmäßige Updates. Schließlich möchte ich mit der Nutzung die Effizienz in meinem Betrieb steigern. Ich halte nichts von Billigangeboten, bei denen dann mit hohen Folgekosten zu rechnen ist.
Und deshalb haben Sie sich für KS21 und GaLaOffice 360° entschieden?
Damals haben wir uns die Entscheidung für eine Branchensoftware nicht leicht gemacht. Wir haben alle Anbieter und deren Produkte auf Herz und Nieren geprüft und uns dann für KS21 bzw. das Vorgängerunternehmen entschieden. Und sind noch immer sehr zufrieden damit. Mit dem Wachstum unseres Unternehmens in den letzten Jahren veränderte sich auch die Software. Sie begleitete und unterstützte uns, und das auf beste Weise.
Begonnen haben Sie mit dem Grundmodul der Software. Welche Module nutzen Sie aktuell?
Das Grundmodul ist natürlich das wichtigste Element, denn es begleitet uns durch die gesamte Bauabwicklung. Zudem verlassen wir uns auf die Vorteile der Module Vorkalkulation und Nachkalkulation. Besonders schätze ich die Funktion der Offene-Posten-Liste. Die rufe ich mir täglich auf, damit ich genau darüber Bescheid weiß, welche Außenstände wir haben und wo eventuell meine Person zur Unterstützung der Bereichsleiter gefragt ist.
Ihre Angebote, die an Kunden versendet werden, sind hochwertiger geworden. Wie haben Sie das geschafft?
Im Herbst 2011 haben wir unseren neuen und völlig überarbeiteten Außenauftritt der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu gehört die neue Firmengruppenbezeichnung Fischer Gartenkultur in Kombination mit einem neuen Firmenlogo sowie einer soliden Marketingstrategie. In diese Entwicklung eingebunden ist das CRM (Customer-Relationship-Management)-Modul von GaLaOffice 360°. Denn nur durch intensive Nutzung der vielfältigen Funktionen dieses professionellen Software-Moduls lassen sich unsere Visionen auch in die Praxis umsetzen. So ist es jetzt gängige Praxis, dass Angebote direkt mit Eindruck unseres Firmenlogos erstellt und dann per Brief oder E-Mail versendet werden.
Spüren Sie, dass aus dem Markt positive Rückmeldungen kommen?
Wir waren sehr überrascht, welchen großen Anteil unsere Kundschaft an den Entwicklungen des Unternehmens nimmt. In vielen E-Mails, Telefonaten und persönlichen Gesprächen kam zum Ausdruck, dass unser neuer Auftritt in der Öffentlichkeit ankommt. Unsere Angebote erreichen die Interessenten nun viel schneller und sehen zudem hochprofessionell aus. Das stimmt mit unserer Firmenphilosophie überein – und erhöht signifikant die Quote der Auftragsabschlüsse
Aber das war Ihnen nicht genug, Sie wollten Ihre Kunden besser kennenlernen. Warum?
Credo unserer Marketingaktivitäten ist es, unsere Kunden und Interessenten nicht mit allgemein formulieren Werbeblättchen zu überschütten. Das ist ein Stil, der mir nicht liegt. Vielmehr möchten wir unsere Adressaten gezielt über Neuerungen aus dem Bereich Garten informieren und dabei exakt auf die einzelnen Bedürfnisse reagieren. Um das machen zu können, müssen wir unsere Kunden und Ihre Wünsche noch besser kennenlernen.