Jörg Kusserow ist ein kerniger Landschaftsgärtner mit Macher-Mentalität. Wie so viele seiner Berufskollegen ist er am liebsten unter freiem Himmel auf der Baustelle. Aber als umsichtiger Unternehmer weiß der Norddeutsche, dass auch Büroarbeit einen entscheidenden Anteil daran hat, ein positives Betriebsergebnis zu erzielen. Er lässt sich deshalb in Sachen EDV professionell unterstützen. Seit 2000 vertrauen er und seine Frau Susan Kusserow auf Branchensoftware von KS21 und dem Vorgängerunternehmen. Denn die wächst mit dem Unternehmen mit.
Firmenprofil: Kusserow Garten- und Landschaftsbau
Der Arbeitstag von Jörg Kusserow beginnt früh am Morgen. Im Sommer ist er bereits gegen 5 Uhr auf den Beinen, in der dunklen Jahreszeit etwas später. Das zeitige Aufstehen macht ihm nichts aus, er ist auf einem landwirtschaftlichen Gehöft nördlich von Bremen groß geworden. Als sich der heute 46jährige vor rund 20 Jahren die Frage stellte, ob er den elterlichen Betrieb weiterführen sollte, wurde ihm schnell klar: Mit Landwirtschaft lässt sich unter seinen Voraussetzungen auf Dauer kein Geld verdienen. Eine Job in der Fabrik oder in einem Großraumbüro konnte sich der Familienvater allerdings nicht vorstellen. Also begann er eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner, machte anschließend seinen Meister im Landschaftsbau und setze noch eine Weiterbildung zum Fachagrarwirt Golfplatzpflege oben auf. Mit dieser soliden Basis und vielen Visionen machte er sich in seinem Heimatort Schwanewede selbstständig, und hat diesen Schritt nie bereut.
Unternehmen wächst und orientiert sich stetig neu
Was vor 20 Jahren als kleine Schubkarren-Firma begann, ist heute eine solider und bestens aufgestellter Garten- und Landschaftsbaubetrieb mit rund 30 Mitarbeitern. Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 2 Millionen Euro. Seine ersten Aufträge erhielt Jörg Kusserow von Wohnungsbaugenossenschaften, wo er die Pflege der Außenanlagen übernahm. Es kam die Pflege von kommunalen Freiflächen hinzu und zunehmend wurden auch Industrie- und Gewerbebetriebe auf die GaLaBau-Firma aufmerksam.
Gleichzeitig war der Betrieb immer auch im Neubau aktiv und setze auf das Segment anspruchsvoller Hausgarten. Zumeist übernahm Kusserow nach Abschluss der Bauarbeiten auch die Pflege der privaten Freiflächen. Insgesamt hatten die Pflegeaufträge einen Umsatzanteil von weit über 50 Prozent des Landschaftsbau-Betriebes.
Das ist heute anders, blickt Jörg Kusserow zurück: „In den letzten Jahren haben wir gemerkt, dass der Preisdruck in der Grünpflege immer größer wird. Gerade wenn es um Flächen von Kommunen geht. Diesem Preiskampf wollten wir uns auf Dauer nicht stellen“. Vielmehr hat das Unternehmen sein zweites Standbein, die Anlage hochwertiger Privatgärten, weiter ausgebaut. „Das sind sehr interessante Baumaßnahmen, die mir, meiner Frau und meinen Mitarbeitern viel Spaß machen. Und auch die Erträge können sich sehen lassen. Hinzu kommt eine gute Zahlungsmoral“, beschreibt Jörg Kusserow die Vorteile dieser Aufträge.
So wundert es nicht, dass sich inzwischen die Zahlen des GaLaBauers geändert haben, 60 Prozent des Jahresumsatzes erzielt die Firma Kusserow im Neubau, nur noch 40 Prozent in der Pflege, Tendenz weiter fallend. 50 Prozent der Kunden kommen aus dem Privatsektor, 25 Prozent sind Wohnungsbaugenossenschaften, 15 Prozent sind Industrie- und Gewerbebetriebe und nur noch 10 Prozent sind kommunale Kunden.
Betriebsentwicklung mit EDV-Unterstützung
Schon zu Beginn seiner Selbstständigkeit war Jörg Kusserow klar: Nicht nur auf der Baustelle, auch im Büro muss alles professionell laufen. Nachdem er sich anfänglich mit Word- und Excel-Anwendungen mehr oder weniger über Wasser gehalten hat, entschied er sich bereits 2000 gemeinsam mit seiner Frau für eine spezielle Branchensoftware, damals WinGaLa. Nach der Umstellung auf GaLaOffice2 vertraut Susan Kusserow, die sich um die gesamte EDV-Administration im Unternehmen kümmert, heute auf die aktuellste Programm-Version aus dem Hause KS21, GaLaOffice 360°. Einen Betrieb ohne professionelle Branchensoftware können sich die Kusserows heute nicht mehr vorstellen. Das wundert nicht, wenn man tagtäglich zehn Kolonnen im Großraum Bremen-Bremerhaven-Oldenburg zu organisieren hat.
Die Vorteile der langfristigen Zusammenarbeit mit KS21 und seinem Vorgängerunternehmen beschreibt Susan Kusserow so: „Unsere Firma ist ständig gewachsen. Es kamen neue Mitarbeiter dazu, sowohl auf der Baustelle, als auch im Büro. Da mussten neue Computerarbeitsplätze eingerichtet werden, wir brauchten neue Lizenzen für die Software, unsere Ansprüche und Aufgabenfelder änderten sich ständig. Mit dem Betrieb musste sich auch die Software weiter entwickeln, da konnten wir kein statisches oder phlegmatisches System gebrauchen“.